Role Model Richtung Führungsebene: Sandra Reichert bei Allianz Deutschland
Sandra Reichert, 40 Jahre, arbeitet in Vollzeit mit einem Tag im Homeoffice als Referatsleiterin bei der Allianz Deutschland. Sie hat zwei Kinder, 1 und 4 Jahre alt. Sie berichtet, was ihr auf dem Weg in die Führungsebene geholfen hat und hat vier wertvolle Ratschläge, die weibliche Mitarbeiter Richtung Führungsebene beherzigen sollten.

1. Bewusst etwas wagen
Sandra Reichert machte bereits ihren Trainee beim Unternehmen – in ihrem Vorhaben, eine Führungsposition zu übernehmen, wurde sie gefördert. Als sie die leitenden Aufgaben eines erfahrenen Kollegen übernahm, hatte sie dennoch Respekt vor der Führungsebene. „Die Fußstapfen kamen mir groß vor. Ich stellte mich plötzlich selbst infrage“, sagt sie. „Ganz bewusst habe ich mir gesagt: ‚Mach’s einfach – versuch es!‘ Man muss auch mal was wagen!“
2. Feedback einfordern
„Als Frau zweifelt man manchmal schneller an den eigenen Kompetenzen“, weiß Sandra Reichert. Weiblichen Talenten rät sie deshalb: „Bei den Vorgesetzten proaktiv Feedback einzufordern kann ein Weg sein, sich über die eigenen Stärken klar zu werden.“
3. Erfahrungen erfragen
Persönliche oder fachliche Mentorinnen helfen auf dem Weg Richtung Führungsebene. „Eine Vertrauensperson im Unternehmen gezielt nach einer Einschätzung auf der Basis von Erfahrungen zu fragen erleichtert den Karrierebeginn und die weitere Entwicklung.“
4. Auf Flexibilität setzen
Sandra Reichert ist Mutter zweier Kinder. Und Führungskraft – genau wie ihr Mann. „Es funktioniert gut, weil wir als Ehepaar dieses Modell gemeinsam leben, mein Chef hinter mir steht und ich meine Arbeitszeiten flexibel einteilen kann. Freitags bin ich zum Beispiel im Homeoffice und spare so Fahrzeiten.“
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