Role Model Miriam Neumann: „Möchte eine Working Mom sein“
Miriam Neumann, 40 Jahre, arbeitet in Vollzeit als leitende Angestellte in der Top-Führungskräfteentwicklung der Bayer AG. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in einer Patchworkfamilie. Sie erklärt, warum sie eine Working Mom sein will.

„Für weiblichen Führungsnachwuchs ist es wichtig, sich richtig zu positionieren“
„Auf meinem Karriereweg erhielt ich viel Unterstützung, etwa in Form von Weiterbildungsmaßnahmen und herausfordernden Aufgaben mit Gestaltungsspielraum. Ich durfte früh Verantwortung übernehmen. Vor allem für den weiblichen Führungsnachwuchs ist es wichtig, sich richtig zu positionieren und einen Weg zu finden, um das zu erreichen, was man möchte.
In eher männlich dominierten Arbeitsumfeldern ist das manchmal nicht leicht. Es erfordert Selbstbewusstsein und Mut. Gelegentlich hätte ich mir mehr weibliche Vorbilder gewünscht, mit denen ich mich hätte austauschen können.
Working Mom: „Kann auch mal früher gehen – ohne schlechtes Gewissen.“
Auf mich zu vertrauen, meinen Werten treu zu bleiben und meine Karrierewünsche offen zu kommunizieren hat mir auf meinem Weg immer geholfen. Ich möchte eine ‚Working Mom‘ sein. Das heißt: Ich mache meinen Job mit hundertprozentiger Leidenschaft und möchte gleichzeitig meinen Ansprüchen an mich als Mutter gerecht werden. Da muss das Umfeld stimmen. Bei Bayer kann ich auch mal früher gehen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Während einer meiner Schwangerschaften wurde ich befördert – für mich ein tolles Signal und ein Vertrauensbeweis des Unternehmens.“
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