Katja Weber, Co-Initiatorin des DigiCamp GK, Deutsche Telekom
Deutsche Telekom

Praxisbeispiel Deutsche Telekom: „80/20“-Initiative schafft Freiraum für eigene Interessen

„80/20“ – der Name ist Programm: In diesem Pilotprojekt können Beschäftigte 20% ihrer Arbeitszeit für konzernweite Initiativen verwenden – ob sie nun eigene Projekte anstoßen oder bereits laufende unterstützen. Das Spannende dabei: Während sie an Herzensthemen arbeiten, eignen sie sich gleichzeitig neue Fähigkeiten an. Über eine interne Online-Plattform können aktuelle Projekte ganz einfach präsentiert und von interessierten Beschäftigten eingesehen werden.

Katja Weber, Co-Initiatorin des DigiCamp GK, Deutsche Telekom
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Ein Projekt, das daraus hervorging, ist „DigiCamp GK“ – ein
innovatives Lernformat, in dem Vertriebsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern im Geschäftskundenbereich (GK) der Telekom das effiziente Handling neuer digitaler Arbeitstools vermittelt wird. Dabei erlernen sie nicht nur das nötige Know-How. Gleichzeitig wird auch das richtige Mindset trainiert: Keine Scheu vor neuen, ungewohnten Tools! Es lohnt sich, sie auszuprobieren – denn sie erleichtern und verbessern die Zusammenarbeit mit Kunden wie auch Kolleginnen und Kollegen.

Konzipiert wurde das DigiCamp vor allem für den Geschäftskundenvertrieb der Telekom Deutschland mit den entsprechenden Tools, doch kann das Format auch für andere Geschäftsbereiche adaptiert werden. Auch innerhalb des Vertriebs selbst wurde es zielgruppengerecht gestaltet: Der Veranstaltung ging jeweils ein Briefing mit der Führungskraft voraus; dort wurden die Use Cases individuell für das Team besprochen.

Für die weitere Verbreitung im Unternehmen war wiederum die Plattform „80/20“ hilfreich: Beschäftigte, die an der Mitarbeit im DigiCamp Interesse hatten, wurden zu einem Kickoff-Event eingeladen und dort für die Durchführung fit gemacht. Anschließend leiteten sie entweder selbst die Sessions oder übernahmen die Co-Moderation.

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